Der erfolgreiche Einsatz

der Misteltherapie in der Tumorbehandlung

 

Einige Hundebesitzer haben folgende, äußerst beunruhigende Situation bestimmt schon einmal erlebt. Man streichelt und krault den geliebten Vierbeiner und stellt plötzlich eine Geschwulst oder Umfangsvermehrung am Körper des Tieres fest…

 

Der nächste Weg sollte dann zu einem Tierarzt führen, der für die weitere Abklärung des Tumors einen Blutcheck, eine Feinnadelaspirationsbiopsie (FNAB) oder eine Biopsie, sowie die Diagnostik mittels Röntgen und Ultraschall einleiten kann. Dabei sollte Wert auf das Stadium der Tumorerkrankung (Staging) und den Grad der Bösartigkeit des Tumors (Grading) gelegt werden.

Diese Faktoren beeinflussen das weitere therapeutische Vorgehen. Dabei besteht die Möglichkeit der chirurgischen Tumorentfernung oder eine Einschränkung des Tumorwachstums mit begleitender Milderung des Erkrankungszustandes.

Oft ergibt die Kombination aus Operation, Bestrahlung und/ oder Chemotherapie eine Heilung oder Einschränkung der Tumorerkrankung.

 

Ein weiterer erfolgsversprechender und ergänzender Therapieansatz, ist der Einsatz der Weißbeerigen Europäischen Mistel, deren Potenzial als Heilpflanze nicht unterschätzt werden sollte.

Die enthaltenen Inhaltsstoffe dieser, eher als Schmarotzer oder Parasit bekannten Pflanze bewirken insbesondere beim Tumorpatienten eine Aktivierung des Immunsystems.

Dabei werden körpereigene Abwehrmechanismen, welche sich gegen den Tumor richten sollen stimuliert und durch eventuell auftretende Fieberschübe während der Behandlung noch verstärkt.

Weiterhin wird die Bildung neuer Blutgefäße, welche ein Tumor zu seiner Ernährung benötigt gehemmt. Außerdem ist es möglich, die negativen Auswirkungen einer Chemotherapie auf die, für das Immunsystem enorm wichtigen weißen Blutzellen einzudämmen und eine damit verbundene Fortführung dieser Therapie zu gewährleisten.

Ein weiterer Vorteil ist die Schonung der gesunden der körpereigenen, gesunden Zellen.

 

Die Verabreichung des Mistelpräparates ist relativ unkompliziert und erfolgt mehrmals pro Woche als Injektion, die auch vom Besitzer zu Hause durchgeführt werden kann.

 

Mit Hilfe der Misteltherapie konnte bereits zahlreichen Tumorpatienten eine bessere Lebensqualität bereitet werden. Dabei zeigten sich die Patienten aktiver und fröhlicher und mit einem besseren Fressverhalten.